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Veranstaltung: 25. Oktober 2012


Die Ausstellung „Landleben, gemalt“ hat mit der Vernissage vom 25. Oktober eine stimmige Eröffnung gefeiert – wobei die kulturelle Gegenüberstellung vom Appenzellerland, dem Toggenburg und China auch in akustischer und kulinarischer Weise Form annahm.

Eröffnet wurde die Vernissage mit den Worten von Liang Jianquan, Generalkonsul der Volksrepublik China, der die Vielseitigkeit der Ausstellung lobte und die langjährige Zusammenarbeit mit dem Haus Appenzell dankend hervorhob. Darauf konnten die rund 250 geladenen Gäste in Kürze die wichtigsten Fakten zur hiesigen und chinesischen Bauernmalerei erfahren: Hans Büchler, Autor und ehemaliger Leiter des Toggenburger Museums Lichtensteig, führte in den appenzellischen Teil der Ausstellung ein. Anschliessend erläuterte Yu Hao, die Kuratorin des Hauses, ihr fundiertes Wissen über die chinesische Tradition.

Zwischen den Beiträgen liessen der Appenzeller Nicolas Senn am Hackbrett und die chinesische Musikerin Qin Streller-Shen an der „Guzheng“ (einer Wölbbrettzither) zarte und volle Saitenklänge ertönen. Dabei vereinten die beiden Instrumente fremde und vertraute Klangwelten und beeindruckten in Kombination und Zusammenspiel. Auch die kulinarischen Kontraste beim abschliessenden Apéro-Riche bereicherten den Eröffnungsabend: Zwischen den Spezialitäten-Häppchen – von chinesischen Frühlingsrollen bis zum appenzellischen Käsefladen – blieb unseren Besucherinnen und Besuchern genügend Gelegenheit für gegenseitigen Austausch.